Geld sparen rund um Weihnachten: In den Regalen in den Supermärkten stehen bereits Lebkuchen und andere Weihnachtsleckereien – Deshalb finden wir, es ist auch an der Zeit für alle Sparfüchse schonmal an die Weihnachtszeit zu denken. Hier kommen unsere ersten Tipps:
Einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2018 zufolge planten wir Deutschen, etwa 470 Euro pro Person für alle Weihnachtsgeschenke auszugeben. Das ist eine Menge Geld und zeigt, wie sehr wir an Weihnachten dem Konsum verfallen. Oder ist es mehr das ansteckende Gefühl der Freude, weshalb wir uns und andere so gerne beschenken? Wie es auch sei. In der Weihnachtszeit gibt es noch so viel mehr Verführungen, die uns locken. Ob Weihnachtsmärkte mit Glühwein und Crêpes, schöne Weihnachtsbeleuchtung oder eben die ersten Geschenke, an die man nun bereits denkt. Wie man hierbei so richtig viel Geld spart, verraten wir nun in den ersten Weihnachts-Spartipps.
Geld sparen bei der Weihnachtsdeko
In der Weihnachtszeit soll es leuchten und funkeln, duften und das Auge erfreuen. Dazu werden Haus, Wohnung und Garten gerne mit Lichterketten, Duftkerzen und bunten Kugeln geschmückt. Geld sparen bei Weihnachtsdekoration funktioniert vor allem übers Jahr hinweg sehr gut. Hier lassen sich sehr gute Schnäppchen beispielsweise in den Kleinanzeigen finden, wenn andere Menschen gerade ihren Keller oder Dachboden aufgeräumt haben. Aber auch kurz vor Weihnachten gibt es noch Sparpotential bei Lichterketten, Tannenbaumschmuck und Co. So kann man in Restpostenmärkten fündig werden oder auf Flohmärkten wahre Schätze abstauben und dabei Geld sparen. Fast ein kleiner Geheimtipp ist es, direkt am Heiligen Abend morgens noch in den Baumarkt zu gehen. Dort gibt es jedes Jahr auch eine riesige Abteilung an Weihnachtsschmuck. Wer dort vormittags noch einkauft, findet beispielsweise große, leuchtende Rentiere um mehr als fünfzig Prozent reduziert. Eine wahre Fundgrube für Sparfüchse!
Günstige DIY-Ideen für Weihnachtsdeko
Wer seine Dekoration selbst bastelt, kann durchaus Geld sparen und schöne Dinge kreieren. Wichtig dabei ist, darauf zu achten, dass nicht viel Werkzeug benötigt wird und kostengünstigen Materialien verwendet werden. Oder solche, die man bereits Zuhause hat. Aus alten Milch-Tetra-Packs beispielsweise lassen sich süße Häuschen mit Fenster basteln für ein Teelicht. Pappmaché ist auch sehr günstig herzustellen. Aus Altpapier-Streifen und Kleister eine Masse rühren und fertig ist sie. Daraus lassen sich Figuren formen oder Tannenbaum-Kugeln basteln. Aus kleinen Hölzern und buntem Garn werden im Handumdrehen Tannenbäume oder Weihnachtssterne. Ein alter Metallkleiderbügel, kann zu einem Kranz-Rohling gebogen werden. Bunte Kugeln daran binden und schon ist die kostengünstige Weihnachtsdekoration fertig. Für Minimalisten: Einfach ein paar Haselnüsse sammeln und die Nuss Gold lackieren. Auf einem Teller oder einem Sideboard hübsch angerichtet sehen sie zauberhaft aus. Wer es etwas verspielter mag, bindet drei goldene Nüsschen mit einem roten Garn zusammen als Anspielung auf den Weihnachtsklassiker „Drei Nüsse für Aschenbrödel“.
Geld sparen auf dem Weihnachtsmarkt
Auf dem Weihnachtsmarkt Geld zu sparen ist schon eine Herausforderung. Schließlich geht es ja darum, zu genießen und zu erleben. Aber Hand aufs Herz – oder auf den Geldbeutel. Übertrieben hohe Ausgaben müssen nicht sein. Daher ist es ratsam, sich ein festes Budget für einen Abend zu setzen. Zum Beispiel nur zehn oder zwanzig Euro mitnehmen und alles andere Geld aus dem Portemonnaie Zuhause lassen. Wer einfach die schöne Atmosphäre mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt genießen möchte, kann das auch mit einem heißen Kakao oder Glühwein im To-Go-Becher machen. Einfach Zuhause den guten Winzerglühwein aufwärmen und ab in den Becher. Eine Flasche guter Glühwein kostet nämlich in etwa so viel wie eine Tasse Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.
So spart man Geld ohne den Weihnachst-Leckereien zu verfallen
Wer nicht den schmackhaften Düften auf dem Weihnachtsmarkt verfallen möchte, und sich schlussendlich durch alle Stände probiert. Sollte vielleicht doch lieber Zuhause essen und sich auf dem Markt nur noch eine Waffel oder Crêpes gönnen. Das spart eine Menge Kalorien und Geld. Wer es auf dem Weihnachtsmarkt so richtig krachen lassen möchte, der spart Geld, in dem er mit Freunden bereits Zuhause vorglüht und nicht erst auf dem Markt. An vielen Glühweinständen gibt es außerdem kleine Vergünstigungen durch Zehnerkarten. Der zehnte Glühwein kostet dann also nichts. Wer mit Freunden unterwegs ist, kann davon auf jeden Fall profitieren. Oder man kauft sich zu Beginn der Weihnachtsmarkt-Saison so eine Karte und geht entsprechend oft hin.
Geld sparen und für mehr Besinnlichkeit sorgen
So ein Weihnachtsmarkt ist zwar meist überfüllt und doch ist ein schöner Ausflug, den man gerne genießt. Wieso also nicht mal das Auto stehen lassen und mit dem Rad oder zu Fuß in die Stadt gehen. Das macht das Weihnachtsmarkt-Erlebnis vielleicht noch schöner und man kann sich die Parkhausgebühren und das Geld für den Sprit sparen. Wer ein ganz besonderes Weihnachtsmarkt-Erlebnis haben möchte, kann auch Ausschau nach Mittelalter-Weihnachtsmärkten oder Wald-Weihnachten machen. Auf diesen Märkten herrscht eine ganz andere weihnachtliche Atmosphäre.
Spar-Tipps für alle, die gerne früh Weihnachts-Geschenke kaufen
Die beste Möglichkeit mit seinem Geld gut zu haushalten und beim Geschenke-Kauf Geld an Weihnachten zu sparen, ist frühzeitig Geschenke zu kaufen. Genau dann, wenn etwas im Angebot ist. Außerdem sollte man sich ein Gesamtbudget setzen. Notieren Sie dazu jede Person, der Sie etwas schenken möchten und in welchem Preisrahmen. Addieren Sie dann alle Posten und betrachten das Gesamtbudget. Ist es im Rahmen oder doch etwas zu teuer? Wer ein sehr treffendes Geschenk für eine Person findet, muss nicht zwingend auch viel Geld dafür ausgeben. Wer nicht genug Geld für Geschenke oder andere Dinge hat, kann sein Geschenke-Budget zur Weihnachtszeit mit Mini-Jobs aufbessern. Denn im ganzen Weihnachts-Trubel werden zu dieser Zeit viele Asuhilfen gesucht.
Spar-Angebote noch vor der Weihnachtszeit nutzen
Eine wirklich gute Gelegenheit noch vor dem Weihnachts-Einkaufs-Rummel Geld zu sparen, ist es, Shopping-Weeks zu nutzen. Im Idealfall wisst ihr bereits, was ihr verschenken möchtet und haltet genau danach zwischen den Angeboten ausschau. So verfallt ihr nicht in Kaufrausch bei all den tollen Sparmöglichkeiten. Im November steht nochmal ein Black Friday von Amazon an.
Geld sparen mit selbstgemachten Weihnachts-Geschenken
Geld sparen an Weihnachten, muss nicht immer darin enden, dass man als Geizhals abgestempelt wird. Oder sich die Verwandschaft direkt um die Liquidität sorgt. Schön und edel verpackt, macht Selbstgemachtes so einiges her. Die persönliche Note verleiht dem Geschenk Charme und dem Beschenkten viel Freude. Selbstgemachte Geschenke wie Pasta, Pesto, Likör lassen sich in größeren und kleineren Mengen sehr gut herstellen und die Zutaten sind nicht teuer. Deshalb lässt sich mit diesen selbstgemachten Geschenken gut Geld sparen. Wer also einen Feinschmecker beschenken möchte, landet mit diesen selbstgemachten Geschenken sicher einen Treffer.