Wieso es sich lohnt über Geld nachzudenken
„Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld zu arbeiten“– dieser Tipp ist vom Mitgründer des US-Ölriesen Standard Oil, John D. Rockefeller, dem ersten Dollar-Milliardär der Geschichte. Nun fragst du dich bestimmt: Schön und gut, solche Sprüche habe ich schon oft gehört. Doch stimmt das auch wirklich? Wieso sich langfristiges Investieren bis jetzt immer ausgezahlt hat, erfährst du in diesem Artikel:
1. Goldene Regel: Denk mal über Geld nach!
Für viele Privatinvestoren ist es eher ein lästiges Übel, sich aktiv um die eigenen Finanzen zu kümmern. Besonders über die Bankberatungsgespräche ärgert man sich im Nachhinein fast immer. Entsprechend bereiten sich nur die wenigsten umfassend darauf vor und müssen dann mehr oder weniger akzeptieren, was ihnen der Berater vorsetzt. Wenn du hingegen vorher selbst recherchierst oder dir Anregungen von fachkundigen FreundInnen oder KollegInnen holst, erhöhst du deine Chancen deutlich, auch wirklich das zu bekommen, was zu deinen persönlichen Sparzielen passt.
2. Goldene Regel: Ziele setzen
Noch einen Schritt vorher solltest du dir genau über diese Ziele Gedanken machen. Denn es hat weitreichende Folgen für die Anlagedauer und die passenden Instrumente, was man mit dem Ersparten erreichen möchte. So ist es ein gewichtiger Unterschied, ob du das eingesetzte Kapital und die Erträge zu einem bestimmten Zeitpunkt für eine Investition wie eine Immobilie benötigst oder ob fürs Alter vorsorgen willst. Dieses Ziel solltest du unbedingt im Blick haben, denn laut dem Statistischen Bundesamt sind immer mehr Menschen im Alter auf Grundsicherung angewiesen. Im Dezember 2015 lebten bereits 536.000 SeniorInnen am Existenzminimum. Auch eine Studie der Bertelsmannstiftung zeigt, dass die Altersarmut kein abstraktes Thema mehr ist. Besonders Frauen sind von Alterarmut betroffen.

3. Goldene Regel: Wie du investieren lernst und dabei Spaß hast
In der Praxis gibt es bestimmte Herangehensweisen, um mit wenig Aufwand gute Entscheidungen an der Börse zu treffen:
So kannstdu eine Routine entwickeln, z. B. einmal im Vierteljahr eine Stunde festzulegen, in der du neue Investments planst, aber auch überprüfst, ob bestehende Anlagen noch ihr Ziel erreichen können. Du bist ein besonders aktiver Anleger? Dann lege Timeslot mit FreundInnen fest, teilt eurer Wissen und überprüft eure Investments gemeinsam. Gerade jetzt, wo Deutschland aus der WM ausgeschieden ist, eignen sich die Adventabende besonders dafür: Jeder in der Runde präsentiert eine Investmentidee, über die anschließend offen diskutiert wird. Oft kristallisiert sich ein Gedanke, der im heimischen Kämmerchen noch brillant klang, nach fundierter Kritik als doch nicht so toll heraus. Der Vorteil: Deine Freunde wollen dir, anders als der Banker, nichts verkaufen. Doch behalte auch hier immer die erste goldene Regel im Hinterkopf: Investiere nur in das, was du verstehst und zu dir passt.
Und die anderen goldenen Regeln sind….?
Weitere Tipps für Einsteiger und die Antwort, wieso sich langfristige Investments in der Vergangenheit immer ausgezahlt haben, erfährst du in unserem „Von A bis Geld“-Video der Finanz-WG!
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