Wir beschäftigen uns das ganze Jahr über mit Geld, seinen Auswirkungen und wie wir am besten damit umgehen. Das ist unserer Meinung nach auch ein wichtiges Thema, aber es gibt schließlich noch andere Dinge im Leben. Deswegen werben wir dafür, sich zwischen den Jahren mal eine Geld-Auszeit zu gönnen. Wie diese aussehen kann und was sie bringen soll, liest du jetzt.
Was ist eine Geld-Auszeit?
Im Grunde kann man sich immer mal eine kleine Geld-Auszeit gönnen. Denn damit ist einfach nur gemeint, sich nicht immer um sein Geld Gedanken zu machen und Themen wie Einkommen, Ausgaben und auch die Aktienmärkte oder die Altersvorsorge einfach mal sein zu lassen. Natürlich nicht dauerhaft, sondern lediglich für ein paar Tage, bis unsere Akkus wieder voll sind. Gerade jetzt in der Zeit zwischen den Jahren wollen wir uns etwas regenerieren und uns nicht jeden Tage Gedanken um Geld machen .
Es gilt, das Smartphone einfach mal etwas zur Seite zu legen und auch das Internet vielleicht einfach mal Internet sein zu lassen, um nicht immer irgendwelche Nachrichten zu konsumieren, die einen direkt an den eigenen Geldbeutel denken lassen. Und auch das ständige Checken von Aktienkursen und Krypto-Seiten ist nicht hilfreich. Aber wie mache ich das nun am besten?
Wie gestaltet man diese?
Wer eine Geld-Auszeit nehmen will, der bereitet sich am besten einige Tage vorher darauf vor. Denn man will ja auch keine wichtigen Rechnungen oder so verpassen. Deswegen schaufelt man die ganze Arbeit vor der Auszeit weg und kann sich dann anderen Themen widmen. Hier gilt es also, sich kurz einen Überblick darüber zu verschaffen, was finanziell in den kommenden Tagen ansteht. Hat man hier alles geregelt, weil zum Beispiel alle Rechnungen bezahlt oder einfach per Lastschrift abgewickelt werden und man keine Fristen droht zu versäumen, dann ist man gut auf die Geld-Pause vorbereitet.
Am besten schreibt man sich zusätzlich vorher eine Liste mit Unternehmungen und Tätigkeiten, zu denen man sonst nicht kommt oder bei denen man sich zu leicht unterbrechen lässt. Das können Besuche bei der Familie und bei Freunden sein, lange Spaziergänge in der Natur, das Kochen eines besonderen Menüs oder auch einfach mal ein Spieleabend.
So kann man seine Akkus aufladen und muss nicht immer an Geld denken. Gerade in den ersten Stunden und den ersten Tagen kann das schwierig sein. Doch schon nach kurzer Zeit merkt man, wie erholsam das doch ist.
Und was bringt mir eine Geld-Auszeit?
Letztendlich bringt dich eine Geld-Auszeit nicht direkt finanziell weiter. Das soll sie aber auch nicht. Eine solche Zeitspanne ist dafür da, um seine Akkus mal wieder aufzuladen und einen klaren Kopf zu bekommen. Wie sagt man so schön: Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Nach einer Geld-Auszeit kann es einem auch so gehen, dass man finanzielle Probleme, die vorher unlösbar erschienen, doch lösen kann.
Oder man hat seine Akkus einfach mal aufgeladen, weil man sich mit anderen schönen Dingen des Lebens beschäftigt hat und nicht immer nur über die eine Sache nachgedacht hat. Nämlich das Geld. Nach der Pause ist auf jeden Fall wieder genug Zeit, um sich um seine Finanzen zu kümmern und das können wir auch nur empfehlen. Doch ein bisschen Selfcare zwischen den Jahren oder wann immer es dir passt, kann auf keinen Fall schaden.