Nach Festivals, Sommerurlaub & Co. herrscht gähnende Leere auf dem Konto. Diese fünf Tipps helfen dir dabei, deine finanziellen Ziele zu erreichen und dich von finanziellen Sorgen zu befreien
[publishpress_authors_box]
Ein Städtetrip hier, ein Festivalbesuch da – im Sommer gönnen wir uns gerne mal. Schließlich lebt man nur einmal. Die positiven Erlebnisse werden aber schnell mal durch die negativen Empfindungen überschattet, wenn wir einen Blick auf unseren Kontostand werfen. Wo ist das ganze Gehalt hin? Um einen Überblick über deine Finanzen zu behalten und eine gesunde Beziehung zu Geld zu entwickeln, kann finanzielle Achtsamkeit helfen.
Was ist finanzielle Achtsamkeit?
Finanzielle Achtsamkeit meint, ein klares Bewusstsein für die Finanzen zu entwickeln. Wer achtsam ist, gönnt dem Gehirn mal eine Pause. Doch keine Angst – um finanzielle Achtsamkeit zu erlernen, brauchst du keine Yogapants. Wo sonst Atemübungen, Meditation & Co. dabei helfen, den Kopf freizubekommen, zeigen wir euch fünf Übungen, mit denen ihr finanzielle Achtsamkeit trainieren könnt:
1. Schaffe dir einen Überblick
Der erste Schritt, um achtsam mit Geld umzugehen: Finde heraus, wofür du dein Geld eigentlich ausgibst. Wichtig dabei: Sei ehrlich zu dir. Wirf einen Blick in deine Kontoauszüge, so richtig schön Oldschool, und erstelle eine Liste mit all deinen laufenden Ausgaben wie Abos oder sonstigen Ausgaben. Gebe jeder Kategorie eine eigene Farbe, die dir verdeutlicht, wo der Großteil deines Geldes hinfließt. Und stelle dir die Frage, ob es wirklich notwendig ist, Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video zu abonnieren oder ob ein Streamingdienst es auch tut.
2. Entwickele eine Budget-Routine für mehr finanzielle Achtsamkeit
Um eine gesunde Beziehung zu deinen Finanzen aufzubauen, solltest du dir ein festes Budget setzen. Klingt gar nicht so schwer, oder? Die wirkliche Herausforderung besteht natürlich darin, sich auch an dieses Budget zu halten. Eine Budget-Routine kann dabei helfen. Nimmt dir einmal in der Woche die Zeit und rechne aus, wie viel Euro dir für die kommende Woche zur Verfügung stehen. Am besten du verbindest dieses Wochenritual mit einer schönen Nebentätigkeit und hörst dabei deinen Lieblings-Podcast oder trinkst ein Glas Wein dabei.
3. Finanzielle Achtsamkeit: Schreibe Geldtagebuch
Was wäre Achtsamkeit ohne Journaling? Die Praxis, seine Gedanken in ein Tagebuch zu schreiben, um sich so besser reflektieren zu können, ist aus der klassischen Achtsamkeitspraxis nicht mehr wegzudenken. Was könnte also besser bei finanzieller Achtsamkeit helfen, als ein Geldtagebuch zu schreiben? Ob du darin deine tagtäglichen Ausgaben notierst, um einen besseren Überblick zu behalten, oder ob du einfach nur deine Gedanken zu Papier bringst, die sich um deine Finanzen drehen, bleibt dir überlassen. In jedem Fall ist das Notieren der Schlüssel, dich und dein Verhältnis zu Geld besser zu verstehen.
4. Sei diszipliniert
Egal, ob im Internet, in Schaufenstern oder im Supermarkt – die Verlockung lauert überall. Um zu verhindern, dass du in die Konsumfalle tappst und Geld für Dinge ausgibst, die du eigentlich gar nicht brauchst, musst du dich in Selbstdisziplin üben. Dabei geht es nicht darum, jedes Mal „Nein“ zu sagen, wenn du dir etwas kaufen möchtest. Vielmehr ist Ziel, ein moderates Konsumverhalten zu entwickeln, das deine Verhältnisse nicht übersteigt. Eine einfache Möglichkeit solche Spontankäufe zu vermeiden, besteht darin, zwischen Ansehen und Kauf des Produkts mindestens 48 Stunden vergehen zu lassen. Außerdem: Lass die Finger von Ratenkäufen.
5. Spare auf etwas hin
Es ist schwer, diszipliniert zu sein, wenn es nichts gibt, worauf du hinarbeiten kannst. Setzen dir also (realistische) Ziele, auf die du dein Erspartes verwenden willst. Dafür kannst du beispielsweise mehrere Konten erstellen, eines für Alltagsausgaben, eines für Urlaubsersparnisse. Und da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, sollte es dir an Motivation und Durchhaltevermögen nicht mangeln. Wenn du dein finanzielles Ziel dann endlich erreicht hast, wirst du umso stolzer auf dich sein. Und wie du dir trotz kleinem Budget einen krassen Urlaub finanzieren kannst, erfährst du Foto von