Von unseren Großeltern können wir vieles lernen – aber vor allem eines: Sparen. Wir haben 6 Tipps, wie Oma und Opa Energie sparen.
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Unsere Großeltern wissen einfach, wie es geht! Dieser Satz lässt sich auf die verschiedensten Lebensbereiche übertragen. Sie haben schon viel erlebt und lassen uns gerne an ihrer langjährigen Erfahrung teilhaben. So ist auch die Energiekrise für viele der älteren Generation nichts gravierend Neues. Sie sind in der Nachkriegszeit groß geworden, wurden zum Sparen erzogen. Während für uns „junge Leute“ gerade eine Zeit beginnt, die in diesem Ausmaß zu unseren Lebzeiten noch nicht dagewesen ist – eine Zeit des Sparens. Sprit, Heizen, Strom – alles wird teurer, alles wird knapper. Was wir von Oma und Opa zum Thema Sparen lernen können? Hier kommen ihre Tipps.
1.Großeltern-Spartipp: Gerichte vorkochen
Wer kennt es nicht? Wer zu seiner Oma fährt, bekommt immer etwas zu Essen. Und meist nicht irgendetwas einfaches. Mindestens ein fertiges Gericht steht schon im Kühlschrank bereit, fünf weitere sind im Tiefkühlfach. Hier wird immer schön auf Vorrat gekocht. Der Rest wird für die kommenden Tage eingefroren. Neben dem eindeutigen Vorteil, dass das Essen schneller auf dem Tisch landet, spart Vorkochen auch eine ganze Menge Energie ein.
2.Spartipp der Großeltern: Den Topf warm einpacken
Einen Kochtopf mit einer Daunendecke zudecken? Klingt im ersten Moment komisch, spart aber ebenfalls Energie. Unter Omas soll das ein Klassiker sein. Zuerst wird ein Gericht im Topf vorgekocht. Obwohl die Speise noch nicht fertig ist, wird der Herd ausgeschaltet. Solange der Topf noch heiß ist, wird er in ein großes Badetuch oder Geschirrtuch gewickelt und anschließend ins Bett unter die Daunendecke gestellt. Die Daunenfedern speichern die Wärme, sodass der Inhalt des Topfes schonend weitergart. Omas schwören auf diesen Trick!
3.Spartipp: Das unterschätzte Küchengerät
In den meisten Haushalten steht er verstaubt und unbeachtet in der hintersten Ecke des Küchenschranks: der Schnellkochtopf. Jetzt ist es an der Zeit ihn zu entstauben. Denn diesen Winter wird das unterschätzte Küchengerät besonders nützlich sein. Ihr spart mit dem Druckkochtopf nicht nur Zeit ein, sondern auch Energie. Dieser Großeltern-Spartipp kann für diesen Winter sehr nützlich sein.
4.Großeltern-Spartipp: Nicht immer gleich Staubsaugen
Nein, es ist keine Aufforderung, das Putzen schleifen zu lassen! Das würde auch nicht passen – schließlich ist es bei den meisten Großeltern zuhause blitzeblank. Anstatt bei jedem Krümel gleich den Staubsauger anzuwerfen, solltest du es hin und wieder auch mal ganz oldschool versuchen: mit dem Handfeger oder Besen. Wenn das ständige Ein- und Ausschalten wegfällt, spart ihr eine Menge Strom.
5.Spartipp: Warm anziehen sagen die Großeltern
Ein ganz klassischer Großeltern-Trick: Anstatt bei Kälte gleich die Heizung aufzudrehen, ziehen sich Oma und Opa erstmal ein paar Lagen warme Kleidung an. Sie kleiden sich in Schichten – zum Beispiel aus besonders wärmender Wolle oder Naturfasern
6.Spartipp: Spülschüssel verwenden
Was wir noch aus dem Studentenleben kennen, mussten unsere Großeltern sehr viel länger machen – von Hand spülen. Selbst als der Geschirrspüler schon in den meisten Haushalten zur Einrichtung gehört hat, haben viele ältere Leute noch per Hand gespült. Die Spülschüssel ist hilfreich, um Wasser zu sparen! Denn ihr Fassungsvermögen ist wesentlich geringer als das der Spüle. So wird mit Wasser und Spülmittel gehaushaltet. Ihr könnt es auch mit einer großen Salatschüssel ausprobieren.