Auf einen Blick: 

  • EUm eine Krankenversicherung und eine Kfz-Haftpflichtversicherung kommst du in Deutschland nicht drumherum, da sie Pflicht sind.
  • EEine private Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung sind freiwillige Versicherungen, auf die du nicht verzichten solltest.
  • EAls Immobilienbesitzer*in solltest du unbedingt eine Wohngebäudeversicherung haben.
  • EÜber eine Hausrat-, Zahnzusatz, Auslandskranken, Rechtschutz-, und Teil-/Vollkaskoversicherung kannst du nachdenken.
  • EReisegepäck-, Handy- oder Brillenversicherungen sind sinnlos.

Privathaftpflichtversicherung

Die Privathaftpflichtversicherung ist auf jeden Fall empfehlenswert. Sie ist günstig und schützt vor dem finanziellen Ruin bei Schäden und Missgeschicken.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht. Doch es gibt viele Zusatzversicherungen (z.B. für Zähne oder für Auslandsreisen), die ebenfalls sinnvoll sein können.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist wichtig, wenn du erwerbstätig bist und deine Existenz bzw. dein Lebensunterhalt von deinem Gehalt abhängt.

Wie funktionieren Versicherungen?

Wenn du eine Versicherung abschließt, schließt du mit einer Versicherungsgesellschaft einen Vertrag und sicherst dich oder bestimmte Dinge im Schadensfall ab. Im Grunde kannst du dich gegen alles und nichts absichern, doch sinnvoll ist das in den wenigsten Fällen.

Neben den zwei Pflichtversicherungen (Kfz-Haftpflicht- und Krankenversicherung) ist die private Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung ein absolutes Must-have – Ersteres und Letzteres nur vorausgesetzt du hast ein Auto und bist erwerbstätig.

Was ist jetzt zu tun? Informiere dich über die wichtigsten Versicherungen, um die für dich passenden und richtigen Versicherungen zu finden.

Diese Versicherungen gibt es

Sachversicherung

Mit einer Sachversicherung sicherst du bestimmte Gegenstände ab, die dir bei Beschädigung erstattet werden.

  • Kfz-Haftpflichtversicherung (Pflicht, Teil-, Vollkaskoversicherung sind freiwillig)
  • Gebäudeversicherung (freiwillig, wichtig für Immobilienbesitzer*innen)
  • Hausratversicherung (freiwillig, sinnvoll bei einer teuren Wohneinrichtung)
  • Rechtsschutzversicherung (freiwillig, sinnvoll, wenn man für sein Recht kämpfen will)
  • Reiserücktrittsversicherung (freiwillig, sinnvoll bei teuren (Familien-)Reisen)

Personenversicherung

Mit einer Personenversicherung schützt du dich in der Regel vor finanziellen Krisen, die deine wirtschaftliche Existenz bedrohen könnten.

  • Krankenversicherung (Pflicht)
  • Private Haftpflichtversicherung (freiwillig, aber absolut wichtig)
  • Hundehaftpflichtversicherung (ist in manchen Bundesländern Deutschlands Pflicht)
  • Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) (freiwillig, aber wichtig bei langfristigen Krankheitsausfällen)
  • Auslandsreisekrankenversicherung (freiwillig, wichtig für Auslandsaufenthalte oder Skifahrer*innen)
  • Krankenzusatzversicherung (freiwillig, sinnvoll für Brillenträger*innen und Personen mit schlechten Zähnen)
  • Risikolebensversicherung (freiwillig, sinnvoll, wenn man seine Familie im Todesfall absichern will)
  • Lebens- bzw. Rentenversicherung (freiwillig, kann als Altersvorsorge sinnvoll sein)
  • Krankentagegeld-Versicherung (freiwillig, sinnvoll für Selbständige)
  • Unfallversicherung (freiwillig, unnötig, wenn man einen BU hat)
  • Handy-, Reisegepäck-, Kreditausfall-, Glasbruchversicherung (freiwillig und unnötig)

Um diese Versicherungen kommst du nicht drumherum

Um einige Versicherungen kommst du nicht drumherum, vor allem in Deutschland. Gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen sind die Krankenversicherung (für Selbständige und Angestellte), gesetzliche Rentenversicherung (für Angestellte) und die Kfz-Haftpflichtversicherung (für Autofahrer*innen). Die Kranken- und Sozialversicherung greifen automatisch, wenn du als Arbeitnehmer*in erwerbstätig bist. Die Beiträge für diese Pflichtversicherungen werden automatisch von deinem Bruttogehalt abgezogen. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist zwingend notwendig, wenn du ein Auto fährst.

Mehr zur Krankenversicherung

Als deutsche*r Staatsbürger*in bist du verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben. Damit kannst du jederzeit auf die medizinische Grundversorgung zurückgreifen und bist im Krankheitsfall grundlegend abgesichert. Doch aufgepasst: Es gibt auch hier wieder einen Unterschied: die gesetzliche und die private Krankenversicherung. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung wird dein Beitrag automatisch von deinem Bruttogehalt abgezogen. Die Höhe deines Beitrages errechnet sich aus der Höhe deines Gehalts. Du zahlst den gesetzlichen Krankenkassenbeitrag plus den kassenindividuellen Zusatzbeitrag. Seit 2015 hat sich der gesetzliche Krankenkassenbeitragssatz mit 14,6 Prozent nicht verändert. Von diesen 14,6 Prozent trägst du und dein Arbeitgeber jeweils die Hälfte. Der Zusatzbeitrag ist je nach Krankenkasse individuell. Aktuell (2023) liegt dieser im Durchschnitt bei 1,6 Prozent – Tendenz steigend. Auch hiervon zahlst du und dein Arbeitgeber jeweils die Hälfte.

Mit diesem Rechner kannst du deinen gesetzlichen Krankenkassenbeitrag als Arbeitnehmer*in ausrechnen.

Der Beitrag für die private Krankenversicherung ist individuell – je nachdem, was für Leistungen und Tarifoptionen dein Vertrag einschließt. Eine private Krankenversicherung können sich jedoch nur Besserverdienende leisten. In der Regel hast du als Arbeitnehmer*in erst ab einem Bruttojahreseinkommen in Höhe von circa 65.000 Euro die Möglichkeit, diese Versicherung privat abzuschließen. Beamte, Selbständige, Freiberufler*innen sowie Student*innen können ohne bestimmte Voraussetzungen eine private Krankenversicherung abschließen.

Familienversicherung bis 25 Jahren

Bis zum 25. Lebensjahr kannst du dich als Auszubildender oder Student über deine Eltern mitversichern. Achtung! Dies gilt aber nur, wenn du in deinem Werkstudenten-, oder Nebenjob als Minijob bis zu 520 Euro pro Monat verdienst. Bekommst du mehr als 520 Euro, musst du dich selbst versichern. Für Student*innen gibt es einen günstigeren Tarif, wobei du aktuell mit 110 bis 150 Euro pro Monat rechnen kannst. Für den Job in den Semesterferien gelten aber Ausnahmen. In dieser kurzen Zeit darf auch mehr verdient und bis zu 40 Stunden pro Woche gearbeitet werden.

Hast du ein Jahreseinkommen von über 64.000 Euro? Bist du verbeamtet, selbständig oder studierst noch? Dann überlege dir, ob die private Krankenversicherung eine Option für dich ist.

Mehr zur Kfz-Haftpflichtversicherung

Jede*r Fahrzeughalter*in ist in Deutschland dazu verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung zu haben. Wofür du diese Versicherung brauchst? Wenn du beim Fahren Schäden verursachst, sichert dich diese Versicherung dagegen ab. Damit sind Schäden am Auto eines anderen und Personenschäden gemeint. Wenn du dein eigenes Auto im Fall eines Unfalls gegen Schäden absichern willst, dann solltest du über eine Teilkasko-, oder Vollkaskoversicherung nachzudenken. Das heißt, wenn du mit deinem neuen Ferrari einen Auffahrunfall verursachst oder in dein Auto eingebrochen wird, werden dir die entstandenen Schäden von deiner Versicherung bezahlt.

Unterschiede zwischen Haftpflicht-, Teilkasko-, und Vollkaskoversicherung:

Haftpflichtversicherung

Die im Straßenverkehr durch dein eigenes Auto entstandenen Schäden an einem anderen Auto oder einer Person werden von dieser Versicherung übernommen. Darunter fallen zum Beispiel Abschlepp- und Reparaturkosten, aber auch Schmerzensgeld.

Teilkaskoversicherung

Mit dieser zusätzlichen, freiwilligen Auto-Versicherung sicherst du dich gegen Schäden an deinem eigenen Auto ab, die durch äußerliche Einflüsse entstehen. Folgende Fälle sind hierbei in der Regel inkludiert

  • Hagel, Blitzeinschlag
  • Diebstahl deines Autos
  • Glasbruchschäden (durch Steinschlag oder ein Reh z.B. verursacht)

Vollkaskoversicherung

Mit dieser Auto-Versicherung bist du in der Regel gegen alle Schäden an deinem eigenen Auto und anderen Fahrzeugen im Straßenverkehr abgesichert. Das gilt auch dann, wenn du selbst für die Schäden verantwortlich bist. Also, wenn du zum Beispiel beim Einparken in deinen Duplexparkplatz dein Auto an beiden Seiten an der Wand rammst.

Keine Erstattung bei Drogeneinfluss

Diese Versicherung deckt Schäden an deinem eigenen Fahrzeug aber nur vollumfänglich ab, wenn du die Mängel nicht fahrlässig, sprich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss verursacht hast.

Mehr Leistung heißt mehr Kosten

Je mehr du dich gegen Schäden an deinem eigenen Fahrzeug absicherst, desto teuer wird der Versicherungsbeitrag.

Die richtige Vorgehensweise:

  • Lohnt sich eine Vollkaskoversicherung für dein Auto wirklich oder kannst du Schäden auch einmalig selbst bezahlen?
  • Ist dein Auto schon so alt, dass sich Reparaturen an deinem Auto nicht mehr auszahlen?
  • Eine Vollkaskoversicherung kommt nicht für Reparaturschäden auf, die bei der zweijährigen TÜV-Prüfung anstehen.

Diese Versicherungen solltest du unbedingt haben

Private Haftpflichtversicherung

Mit dieser Versicherung bist du gegen etwaige Schadensersatzforderungen Dritter (hierzu gehören Personen-, sowie Sachschäden)  abgesichert. Voraussetzung ist hier genau wie bei der Vollkaskoversicherung, dass du nicht vorsätzlich gehandelt hast. Im juristischen Fachjargon nennt man das „schuldhaftes Handeln“.

Beispiel: Wenn du eine andere Person absichtlich körperlich schwer verletzt, zahlt deine Versicherung die durch deine Körperverletzung entstandenen Krankenhaus- oder möglicherweise weiteren Pflegekosten nicht. Aber verletzt du aus Versehen beim Fahrradfahren eine*n Fußgänger*in, deckt deine Versicherung alle Personen- sowie Sachschäden, wie zum Beispiel das kaputte Handy de*r Fußgänger*in ab.

Finde in diesem FOCUS MONEY-Spiel heraus, wieso sich eine private Haftpflichtversicherung lohnt:

Warum ist eine private Haftpflichtversicherung unverzichtbar?

Krankenhaus- oder Pflegekosten von Anderen können dich schnell in eine wirtschaftlich existenzbedrohende Lage katapultieren und das nicht nur für einen kurzen Zeitraum. Denn du haftest lebenslang mit all deinem Hab und Gut für den durch z.B. einen  Unfall entstandenen Kosten Dritter. Unwissenheit und Unachtsamkeit schützt dich hierbei nicht und ist keine Ausrede! Außerdem zahlst du für eine private Haftpflichtversicherung in der Regel nicht mehr als 40 Euro im Jahr.

Tipp

Oft lohnt es sich als Ehepaar oder Familie eine Familienversicherung abzuschließen, um Kosten zu sparen. Prüfe, ob du eine eigene Haftpflichtversicherung brauchst oder ob du die Familienversicherung deiner Eltern noch greift. In der Regel sind Kinder bis 25 Jahre oder bis zum Abschluss ihrer Ausbildung/ihres Studiums durch die private Haftpflichtversicherung der Eltern geschützt.

Für Hundebesitzer*innen: Hundehaftpflichtversicherung

 Du hast einen Hund? Dann solltest du unbedingt eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen. Diese sichert dich gegen alle Personen- und Sachschäden, die dein Hund verursacht, ab. In folgenden Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland gilt sogar eine vorgeschriebene Hundehaftpflicht:

  • Schleswig-Holstein
  • Hamburg
  • Niedersachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Berlin
  • Thüringen
  • Saarland
  • Baden-Würtemberg

Wichtig

Deine private Haftpflichtversicherung deckt die durch deinen Hund verursachten Schäden nicht ab!

Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Diese Versicherung ist wichtig, wenn du erwerbstätig bist und deine Existenz bzw. dein Lebensunterhalt von deinem Gehalt abhängt. Noch wichtiger ist diese Versicherung, wenn nicht nur du, sondern auch andere Personen in deinem persönlichen Umfeld, wie Kinder oder der Partner von deinem Einkommen abhängen. Die BU sichert dich mit einem von dir und der Versicherungsgesellschaft vereinbarten monatlichen Betrag ab, wenn du aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung – darunter fallen auch psychische Erkrankungen– nicht mehr in der Lage bist, deinen letzten Beruf auszuüben. Bei Berufen wie Dachdecker, Kaminkehrer, Kranfahrer oder Pflasterer ist diese Versicherung unverzichtbar. Doch auch bei Bürojobs ist sie wichtig, denn die staatliche Erwerbsminderungsrente greift in den meisten Fällen nicht und sichert dich finanziell auch nicht immer vollumfänglich ab.

Erwerbsminderungsrente vs. Berufsunfähigkeitsversicherung

Bei der Erwerbsminderungsrente wird zuerst geprüft, ob man auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch andere Tätigkeiten ausüben kann.

Beispiel: Du warst jahrelang Reporterin und nun kannst du aufgrund einer psychischen Belastungsstörung deinen Beruf nicht mehr ausüben. Gutachter könnten nach einer psychologischen Beurteilung jedoch feststellen, dass man auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt durchaus noch geringe bis mittelschwere Tätigkeiten, wie beispielsweise im Einzelhandel ausüben kann. Demnach steht dir keine Erwerbsminderungsrente zu. Das heißt: Du bist zwar berufsunfähig, aber nicht erwerbsunfähig.

Zudem solltest du beachten, dass dir dein zuletzt ausgeübter Beruf möglicherweise einen viel höheren Lebensstandard ermöglicht als die Erwerbsminderungsrente, die in der Regel nur die Existenzsicherung abdeckt. Aus diesem Grund musst du dir über die zu vereinbarene Versicherungssumme, die im Versicherungsfall monatlich ausbezahlt wird, Gedanken machen. Soll sie genauso hoch wie dein Gehalt sein oder kannst du auch mit weniger gut auskommen? Als Faustregel kann man sagen, dass man einen Monatsbetrag zwischen 70 und 100 Euro bei Beitritt in jungen Jahren für eine Versicherungssumme von circa 2000 Euro netto im Monat bezahlt. Bei risikoreicheren Jobs kann der Beitrag deutlich höher ausfallen.

BU in jungen Jahren abschließen

Je höher die festgelegte Versicherungssumme, dein Alter oder das Risiko für Erkrankungen ist, desto höher ist auch der Versicherungsbeitrag. Schließe die BU deshalb so früh wie möglich ab, um einen möglichst geringen Versicherungsbeitrag zu bezahlen.

Weitere freiwillige und wichtige Versicherungen

Gebäudeversicherung

Besitzt du eine Immobilie, ist eine Gebäudeversicherung ebenso ein Must-have. Dies gilt sowohl für die Vermietung als auch für die Eigennutzung deiner Immobilie. Je nachdem welche Leistungen deine Versicherungen mit einschließt, schützt sie vor Schäden, die durch einen Brand, Leitungswasser wie ein Rohrbruch, Gewitter oder Hagel entstehen. Auch Elementarschäden an deinem Gebäude können dadurch abgesichert sein.

Die richtige Vorgehensweise: Wenn du dir die zumal oft hohen Reparaturkosten an deiner Immobilie leisten kannst, dann bringt dir diese Versicherung wenig. Hast du dir jedoch eine eher baufällige und ältere Immobilie gekauft, solltest du zukünftige hohe Reparaturkosten miteinplanen. Eine Gebäudeversicherung lohnt sich langfristig aber auch dann, wenn du einen Kredit für dein Haus abbezahlen musst.

Beispiel: Viele Menschen haben in der unvorhersehbaren Überflutung des Ahrtals 2021 ihr Eigenheim verloren oder standen vor hohen Renovierungskosten. Diejenigen, die eine Gebäudeversicherung hatten, waren auf der sicheren Seite, da die Versicherung die durch das Hochwasser entstandenen Schäden erstattet hat. Ohne Gebäudeversicherung hätte man nicht nur sein Eigenheim verloren, sondern müsste auch einen Kredit für ein unbewohnbares oder nicht mehr vorhandenes Haus abbezahlen.

Achtung

Oft ist die Gebäudeversicherung eine zwingende Voraussetzung, um eine Kreditfinanzierung bei einer Bank zu erhalten.

Hausratversicherung

Diese Versicherung wird wichtig, wenn du eine eigene Wohnung beziehst. Für Studentenwohnheime und Wohngemeinschaften ist sie meistens noch nicht notwendig. Doch wenn du selbst teure Gegenstände oder Möbel in deiner Wohnung hast, im Erdgeschoss wohnst oder dich vor hohen Zahlungen wegen potenziellen Wasserschäden schützen willst, ist eine Hausratsversicherung nie verkehrt. Hier zahlst du meistens einen niedrigen Betrag pro Monat, da sich die Beiträge zwischen 30 und 60 Euro pro Jahr (bis zu 60 m2) erstrecken. 

Achtung: Die Beitragshöhe orientiert sich an der Größe deiner Wohnung und den  Zusatzleistungen. Wenn du einen zusätzlichen Schutz gegen Fahrraddiebstahl, teuren Schmuck und Glas abschließen willst, erhöht sich der Beitrag natürlich. Hier musst du abwägen, was für dich und deine Wohnung am besten passt. Elementarschäden sind in der Regel durch diese Versicherung immer abgedeckt.

Wichtig

Während die Hausratversicherung vor allem die in der Wohnung und an deinen Möbeln entstandenen Schäden abdeckt, sichert die Gebäudeversicherung nur Schäden ab, die am Gebäude selbst entstehen. Beispiel: Trockenlegung der Hauswände wegen Hochwasser oder Dachreparatur wegen Hagelfall ist abgesichert, Diebstahl deines Smart-TVs aber nicht.

Auslandsreisekrankenversicherung

Du studierst aktuell im Ausland oder planst demnächst ein Auslandssemester? Dann solltest du dich unbedingt über eine Auslandskrankenversicherung informieren. Warum? Der Rücktransport bei einem schweren Unfall oder einer Erkrankung aus einem anderen Land ist nicht durch die gsetzliche Krankenversicherung abgedeckt. Dadurch entstehen sehr hohe Kosten. Diese Versicherung ist auch für Personen wichtig, die durch ihre Arbeit bedingt im Ausland unterwegs sind oder oft Skiurlaube in Österreich planen. Denn auch der Rücktransport aus einem Skigebiet in Österreich kann dich in hohe finanzielle Unkosten stürzen.

Doch aufgepasst: Achte bei Abschluss deiner Auslandskrankenversicherung unbedingt darauf, für welchen Zeitraum deine Versicherung greift. In der Regel deckt eine Auslandskrankenversicherung einen Zeitraum von 40 bis 60 Tage ab. Bei längeren Auslandsaufenthalten, wie einem Auslandssemester, einem Sabbatical oder einem dreimonatigen Bali-Trip benötigst du spezielle Langzeittarife!

Bei großer Reiselust ist eine Auslandskrankenversicherung nie verkehrt, zumal sie  zu einer der günstigsten Versicherungen zählz. Du zahlst in der Regel einen Betrag in Höhe von 15 bis 20 Euro pro Jahr.

Tipp

Überprüfe aber zunächst noch einmal, ob du nicht doch noch durch die Familien-Auslandskrankenversicherung deiner Eltern abgesichert bist. Einige Versicherungen schließen die Kinder auch noch nach dem 25. Lebensjahr und/oder ihrer Ausbildung mit ein.

Krankenzusatzversicherung

Schon mal von der Krankenzusatzversicherung gehört? Diese Versicherung kann bereits als Student*in sehr hilfreich sein, wenn man zum Beispiel eine Brille trägt oder regelmäßig aufwendige und teure Zahnbehandlungen hat. Über diese Versicherung kannst du dann etwaige Brillen und Zahnbehandlungen abrechnen. Auch die professionelle Zahnreinigung wird meistens ein oder zweimal im Jahr übernommen.

Achtung: Wenn du vorhast, diese Versicherung auch im hohen Alter weiterzuführen, solltest du unbedingt nachsehen, ob sich der Beitrag mit steigendem Alter erhöht. In der Regel zahlt man für diese Versicherung 10 bis 30 Euro pro Monat.

Krankenkassenleistungen überprüfen

Vergleiche zuerst die Leistungen deiner Krankenkasse mit den anderer Krankenkassen. Einige Krankenkassen zahlen dir die professionelle Zahnreinigung ein oder zweimal im Jahr. Oder du kannst bei deiner Krankenkasse jährlich Bonus- bzw. „Geldpunkte“ sammeln, mittels denen du kostspielige Zahnbehandlungen verrechnest. Manchmal ist ein Krankenkassenwechsel also sinnvoller als der Abschluss einer Kranken-, oder Zahnzusatzversicherung.

Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung schützt vor Rechtsstreitkosten. Das kann beispielsweise als Mieter*in von Vorteil sein, falls es zu rechtlichen Streitigkeiten zwischen dir und deine*r Vermieter*in oder deine* Nachbar*in kommen sollte. Eine weitere Überlegung wert ist eine Rechtschutzversicherung, wenn du dir im Arbeitsleben nicht alles gefallen lassen möchtest.

Beispiel: Mobbing am Arbeitsplatz, fristlose, unrechtmäßige Kündigung oder Arbeitszeugnisverweigerung. All dies können Fälle sein, in denen du rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen müsstest, wenn du Recht bekommen willst.

In diesen Bereichen kannst du dich mit einer Rechtsschutzversicherung absichern:

  • Privatrechtsschutz
  • Berufsrechtsschutz
  • Wohnrechtsschutz
  • Verkehrsrechtsschutz

Beispiele Rechtsgebiete:

  • Privatschutz: Einklagen von Schmerzensgeld
  • Berufsrechtsschutz: Unrechtmäßige Kündigung
  • Wohnrechtsschutz: Beantragung von Mietminderung wegen Schimmel
  • Verkehrsrechtsschutz: Schuldfrage nach Unfall

Wichtig

In Rechtsstreitigkeiten sind meist nicht nur die Gerichtskosten, sondern auch die außergerichtlichen Kosten selbst zu tragen. Das heißt, du musst nicht nur für die Gerichtskosten deines Verfahrens, sondern auch für die Beratungstermine deine*r Anwält*in oder z.B. für Gutachterkosten aufkommen. Ein Erstberatungsgespräch bei einem Anwalt in München kostet in der Regel 200 bis 300 Euro pro Stunde.

In unserem Interview mit Münchner Rechtsanwalt Robert Krikor Seebacher, erfährst du, warum sich eine Rechtschutzversicherung lohnt.

Reiserücktrittsversicherung

Die Reiserücktrittsversicherung nützt dir nur was, wenn

  • du teure Reisen im Voraus planst
  • du anfällig für plötzliche Erkrankungen bist, die nicht vorab diagnostiziert wurden
  • du Kleinkinder hast, da sie unplanbar krank werden können
  • du dich auf deiner Reise gegen Corona-Maßnahmen absichern willst.

Wenn du dich für diese Versicherung entscheidest, lohnt es sich nicht nur den Basistarif – also eine Reiserücktrittsversicherung, sondern auch den Exklusiv oder Kombi-Tarif, mit der Reiseabbruchversicherung für ein paar Euro mehr zusätzlich abzuschließen. Diese Versicherung schließt in der Regel Todesfälle von Verwandtschaft, Schwangerschaften, Corona-Erkrankungen oder Quarantäne-Maßnahmen aufgrund einer Corona-Erkrankung sowie plötzlich auftretende schwere Erkrankungen, Unfall oder Wohnungsbrand mit ein und erstattet dir in diesen Fällen bei Nichtantritt oder Abbruch der Reise deine Reisekosten zurück. In speziellen Fällen kannst du dich mit der Reiserücktrittsversicherung auch für wichtige Prüfungstermine absichern. Es gibt also ein großes Leistungsspektrum, das du dir in jedem Fall genau durchlesen solltest, um die für deine Situation passende Reiserücktrittsversicherung zu finden. Die von dir festgelegte Versicherungssumme sollte sich nach der Höhe deiner teuersten Reise richten.

Die richtige Vorgehensweise:

  • Schließe deine Reiserücktrittsversicherung immer separat von und nach deinen Reisebuchungen ab.
  • Eine Jahresversicherung ist günstiger als eine einmalige Reiserücktrittversicherung für eine bestimmte Reise.
  • Die Versicherungssumme sollte sich nach deiner teuersten Reise im Jahr festsetzen.
  • Lies dir den Leistungsbereich des Versicherungsträgers genau durch und überprüfe „absichtlich“ versteckte Lücken!

Beispiel: In manchen Versicherungen sind zwar Corona-Erkrankungen inkludiert, häufig schließt dies aber nur schwere und nicht milde bis leichte Corona-Erkrankungen mit ein.

Ebenso wirst du wahrscheinlich über den Begriff „schweren Erkrankung“ stolpern. Dieser Begriff ist absichtlich schwammig gehalten, um sich als Versicherung einen gewissen Verhandlungsspielraum offenzuhalten. Denn wie schwer man wirklich erkrankt ist, um eine Reise nicht antreten zu können, ist oft subjektiv.

Reiseuntauglichkeit attestieren lassen

Erkrankst du oder deine Kinder vor einer großen, kostspieligen Reise? Dann lass dir deine Reiseuntauglichkeit unbedingt von einem Arzt offiziell attestieren! So bist du auf der sicheren Seite.

Tipp:  Bevor du eine Reiserücktrittsversicherung abschließt, überprüfe, ob deine Reise nicht durch deine Kreditkarte abgesichert ist. Denn oft schließt eine Kreditkarte eine Reiserücktrittsversicherung in einer bestimmten Versicherungssumme mit ein.

In welcher Höhe muss ich die Versicherungssumme festlegen?

Die Versicherungssumme sollte sich nach der Höhe deiner teuersten Reise im Jahr richten. Doch hier solltest du nicht auf den Gesamtpreis, sondern auf die Stornokosten schauen!

Beispiel: Die Safari-Reise mit deinem Partner kostet euch 4.200 Euro.

ReisekostenSafari 1.500€Langstreckenflüge 1.400€Inlandsflüge 300€Unterkünfte 1.000€Gesamtsumme 4.200€
Stornierungsbedingungen7 Tage vorher 100% zurück; 3 Tage vorher 50% zurück20% des TicketpreisesKein Geld zurück5 Tage vor Ankunft 50% zurück, ab 7 Tage vor Ankunft 100%nach diesen Stornierungsbedingungen
Stornokosten0/750€280€300€max. 500€max. 1.830€

In diesem Fall reicht es, wenn du die Versicherungssumme bei 2.000 € ansetzt. Bei längeren Reisen, wie z.B. einer dreimonatigen Asienreise solltest du dich im Vorfeld genau über die Stornierungsbedingungen deiner Reisebuchungen informieren, denn wenn du aufgrund eines schweren Unfalls kurz vor Reisebeginn die Reise absagen musst, werden möglicherweise alle Unterkunftskosten, die sieben Tage nach Reisebeginn gebucht sind, zu 100 % zurückerstattet. Und wenn du bei der Buchung deiner Flüge nicht das billigste Ticket ohne Stornierungs- oder Umbuchungsmöglichkeit auswählst, könnte dein Verlust so gering sein, dass sich eine Reiserücktrittsversicherung wiederum nicht lohnt.

Risikolebensversicherung

Eine weitere Versicherung, über die du nachdenken kannst, ist die Risikolebensversicherung. Diese Versicherung kann Sinn machen, wenn du eine Familie hast oder ein Immobilienkredit besteht. Im Fall deines Todes (und nur diesem Fall) zahlt die Versicherungdeinen Hinterbliebenen eine finanzielle Absicherung in Form eines bei Vertragsabschluss festgelegten Geldbetrags. Wenn du der Alleinverdiener deiner Familie bist, sicherst du deine Liebsten so in jedem Fall ab. Im Fall eines bestehenden Immobilienkredits ist die Bank durch eine solche Police ebenfalls abgesichert, da die Restschuld auch nach dem Tod de*r Kreditnehmer*in beglichen werden kann. Bei manchen Kreditvereinbarungen ist eine solche Versicherung sogar Bedingung, um einen Kredit zu erhalten. Dies gilt insbesondere, wenn de*r Kreditnehmer*in bereits im hohen Alter und/oder viele Vorerkrankungen hat. Eine Risikolebensversicherung ist sehr günstig Bei manchem Versicherungsträgern kannst du bereits ab 8 Euro im Jahr deine Liebsten für eine Versicherungssumme von 100.000 Euro absichern.

Unfallversicherung

Diese Versicherung scheint auf den ersten Blick sehr sinnvoll zu sein. Auf den zweiten Blick ist sie nur in seltenen Fällen hilfreich. Im Fall eines Unfalls wird dir einmalig eine bestimmte Summe ausgezahlt. Damit kommst du möglicherweise in den nächsten Reha-Monaten über die Runden, doch bei einer langfristigigen Erwerbsunfähigkeit nützt sie dir nichts. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) dagegen sichert dich in allen Erkrankungsfällen aber auch im Fall eines Unfalls langfristig ab, solltest du aufgrunddessen erwerbsunfähig sein. Eine Unfallversicherung ist zudem sehr teuer und in Kombination mit einer BU „überversicherst“ du dich höchstwahrscheinlich. Außerdem hast du als Arbeitnehmer*in Anspruch auf Krankengeld.

Das Wichtigste über Krankengeld:

  • Bei einer Krankschreibung von mehr als sechs Wochen erhältst du von deiner gesetzlichen Krankenkasse max. 90 Prozent und min. 72 Prozent deines Nettogehaltes.
  • Bei einer Krankschreibung von bis zu sechs Wochen zahlt dein Arbeitgeber deinen Lohn in voller Höhe weiter.
  • Das Krankengeld wird dir höchstens 72 Wochen lang ausgezahlt.
  • Für einen langfristigen Arbeitsausfall lohnt sich die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Achtung: Selbständige, die über eine gesetzliche Krankenkasse versichert sind, erhalten Krankengeld nur dann, wenn sie den Normalbeitrag und nicht den ermäßigten Beitrag plus jeweils den individuellen Kassenzusatzbeitrag bezahlen!

Für Selbständige kann sich deshalb eine Krankentagegeld-Versicherung lohnen.

Für Freiberufler und Selbstständige: Krankentagegeld-Versicherung

Diese Versicherung kann für Selbständige sinnvoll sein, wenn man im Krankheitsfall zusätzlich abgesichert sein will. Manchmal reicht das Krankengeld für Selbständige nicht aus, da es in der Regel gut 20 Prozent niedriger als dein Nettoeinkommen ist.

Krankenkasse zahlt nur bei Normalbeitrag

Wenn du als Freiberufler*in in der gesetzlichen Krankenversicherung nur den ermäßigten Beitrag von 14 Prozent plus den kassenindividuellen Zusatzbeitrag von durchschnittlich 1,6 Prozent (Jahr 2023) zahlst, hast du kein Anspruch auf Krankengeld! Für Anspruch auf Krankengeld musst du den normalen Beitragssatz von 14,6 plus kassenindividuellen Zusatzbeitrag zahlen!

Diese Versicherungen sind sinnlos

  • Unfallversicherung (wenn BU vorhanden)
  • Restschuld-, bzw. Kreditausfallversicherung: bei kleineren Kreditrahmen nicht zu empfehlen, da diese meist viel zu teure Versicherungsbeiträge abfordert.
  • überteuerte Handyversicherungen, die im potenziellen Schadenfall größtenteils vielerlei Schäden ohnehin ausschließen.
  • Reisegepäckversicherung, wenn du darauf achtest, dass deine Wertsachen im Handgepäck verstaut sind.
  • Glasbruchversicherung ist bei bereits Vorhandenseins einer Privathaftpflichtversicherung oder Hausratversicherung unnötig.

Die richtige Vorgehensweise

So geht’s richtig

  • Eruiere, in welcher Situation du dich befindest. Demnach entscheidest du, welche Versicherung du brauchst.
  • Im Schadens- und existenzbedrohenden Fall solltest du aber immer abgesichert sein.
  • Stelle dir immer folgende Frage: kannst du die Kosten im Schadensfall selbst tragen? Ja: Dann ist diese Versicherung unnötig. Nein: Dann kann eine Versicherung sinnvoll sein.
  • Die beste Versicherung findest du, indem du verschiedene Tarife und Anbieter vergleichst.

Die beste Versicherung finden

Hierfür nutzt du am besten die Vielzahl an kostenlosen und unabhängigen Versicherungsvergleichsportalen im Internet. Denn mit denen kannst du alle sich am Versicherungsmarkt befindlichen Anbieter miteinander vergleichen. Nutze hierfür unter anderem die Filterfunktionen, mit denen du nach Versicherungspolicen im Speziellen sowie nach günstigsten Angeboten sowie größtmöglichem Versicherungsumfang suchen kannst. Sollte dir ein Angebot besonders zusagen, kannst du dieses in aller Regel auch gleich über das jeweilige Versicherungsvergleichsportal abschließen – die Portalbetreiber übernehmen als Service dann meist auch die Kündigung bei deinem alten Anbieter für dich.

Tipp

Die meisten Portale haben nicht alle Versicherer im Angebot. Deshalb lohnt es sich auch außerhalb dieser Vergleichportale nach  günstigen Angeboten zu suchen.

Versicherungen steuerlich absetzen

Steuerlich absetzbar sind vor allem Versicherungspolicen, die der Gesundheitsvorsorge oder der Einkommensabsicherung dienen. Wenn du weitere freiwillige Zusatzverischerungen steuerlich absetzen willst, gibst du diese bei deiner Steuererklärung am besten unter „Vorsorgezuwendungen“ an.

So viel kosten Versicherungen

Statistisch gesehen geben wir Deutschen pro Jahr rund 1.500 Euro – Tendenz steigend für Versicherungspolicen aus. Das schließt jedoch nicht die gesetzlichen Pflichtversicherungen wie z.B. Krankenversicherung oder Rentenversicherung mit ein. In Puncto welche Versicherung braucht man, solltest du daher auch auf die Kosten deiner Versicherungsbeiträge schauen. Erstklassige Privathaftpflichtversicherungen werden von den meisten Versicherern bereits ab 5 Euro Monatsbeitrag angeboten, Rechtsschutzversicherungen sind ebenfalls bereits ab 3 bis 5 Euro pro Monat erhältlich. Die Beiträge für die Kfz-Haftpflichtversicherung hängen immer vom individuellen Versicherungsprofil – z.B. SF-Klasse, Lebensalter und Fahrzeugklasse – ab und belaufen sich im Schnitt auf zwischen 25 und bis zu 200 Euro Monatsbeitrag. Berufshaftpflichtversicherungen richten sich ebenfalls nach dem individuellen Risikoprofil, Lebensalter und Gesundheitszustand des zu Versichernden und sind zwischen 50 und 150 Euro monatlich erhältlich.

Bei Versicherungen sparen

Die Preise für die einzelnen Versicherungspakete sind nicht nur von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich, sondern hängen auch maßgeblich vom Versicherten selbst ab. Gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherungen wie z.B. Krankenversicherungen sowie Renten- oder Arbeitslosenversicherungen sind für jeden zu Versichernden prozentual gleich gestaltet. Bei jeder übrigen Versicherung hängt der Preis oftmals auch davon ab, bei welchem Anbieter du diese abschließt. Ein regelmäßiger Vergleich zwischen den einzelnen Versicherern und damit verbunden auch ein regelmäßiger Wechsel zwischen den einzelnen Anbietern kann dir jede Menge Geld einsparen. Außerdem solltest du auch darauf achten, dass du die jeweiligen Versicherer möglichst selten in Anspruch nimmst. Denn durch die Auszahlung von Schadenbegleichungen durch die Versicherungsgesellschaft werden die Versicherungsbeiträge deiner Versicherungen in aller Regel steigen.